Karl Opfermann
Maler
Geb. 28.9.1891 in Rödding/ Schleswig
Gest. 7.3.1960 in Ahrensburg
Bis 1913 Bildhauerausbildung an der Kunstgewerbeschule Flensburg. 1913-1914 Studium an der Landeskunstschule in Hamburg (bei Richard Luksch). 1914-1918 Soldat im Ersten Weltkrieg. 1919-1933 Mitglied der Hamburgischen Sezession. 1920 erste öffentliche Aufträge. 1926 Italienreise. 1930 Aufträge für sechs Monumentalfiguren für das heutige DAG-Haus am Karl-Muck-Platz in Hamburg, für die »Vier Jahreszeiten«, für das »Deutsche Haus« in Flensburg. 1931-1936 mehrere öffentliche Aufträge.
1937 Beschlagnahme der in der Hamburger Kunsthalle befindlichen Werke (u.a. Torso, Madonna). 1943 Zerstörung des Ateliers, Übersiedlung nach Ahrensburg.
Literatur:
Roland Jaeger und Cornelius Steckner: Zinnober-Kunstszene Hamburg 1919-1933, 1983
Die Sammlung Herrmann-Josef Bunte, Malerei um 1900, Sonderleistung der Klassischen Moderne, Die Hamburger Secession, Der neue Realismus, hrsg. v. Heinz Spielmann, Ausst.-Kat. Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Kloster Cismar 1996, S. 222
Quelle:
Verfemt – Vergessen – Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider; [anlässlich der Ausstellung Verfemt, Vergessen, Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider, Kunstverein Südsauerland Olpe 4.7.-8.8.1999/23.7.- 20.8.2000); Museum Baden, Solingen-Gräfrath (21.11.1999-21.3.2000)] hrsg. Von Rolf Jessewitsch und Gerhard Schneider. Köln: Wienand 1999. ISBN 3-87909-665-1, S. 461
Links (deutsch):
http://www.kunsthaus-kaufbeuren.de/bisher/verlohrene_naehe.htm
http://www.bildarchiv-hamburg.de/stadtpark_hamburg/skulpturen/seeloewe19
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