Erich Fraaß
Maler
Geb. 14.4.1893 in Glauchau
Gest. 9.1.1974 in Dresden/ DDR

Nach 1933 diverse Beschlagnahmen von Gemälden im Zuge der Aktion »Entartete Kunst«. Reist 1942 gemeinsam mit Bernhard Kretzschmar und Edmund Kesting in die Karpaten und nach Galizien. 1944 zum Luftschutz-Sanitätsdienst eingezogen. 1945 Zerstörung des Dresdner Ateliers beim Bombenangriff. 1947 Dozent an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1953 Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Beteiligung an den wichtigen Ausstellungen der DDR. 1959 Kunstpreis der Stadt Dresden. 1974 gestorben am 9. Januar in Dresden.
Literatur:
Erich Fraaß. Frühe Arbeiten, Ausst.-Kat. Hochschule für Bildende Künste Dresden 1988
Erich Fraaß, Frühe Aquarelle, Ausst.-Kat. Frankfurt 1995
Gert Claußnitzer/Klaus Hebecker/Susanne Kühne (Hrsg.): Erich Fraaß 1893-1974. Monographie und Verzeichnis malerisches Werk, Ausst.-Kat. Galerie Hebecker, in: Edition Galerie & Kunsthaus Hebecker, Bd. 2, Weimar 1996
Quelle:
Verfemt – Vergessen – Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider; [anlässlich der Ausstellung Verfemt, Vergessen, Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider, Kunstverein Südsauerland Olpe 4.7.-8.8.1999/23.7.- 20.8.2000); Museum Baden, Solingen-Gräfrath (21.11.1999-21.3.2000)] hrsg. Von Rolf Jessewitsch und Gerhard Schneider. Köln: Wienand 1999. ISBN 3-87909-665-1, S. 433f.
Links (deutsch):
http://www.saxonia.com/galerie/001137.htm