Stefan Schwarz
Mathematiker
Geb. 1914 in Nové Mesto nad Vahom/ Österreich-Ungarn
Gest. 1996
Der Sohn jüdischer Abstammung besucht in seiner Geburtsstadt das Gymnasium. Schwarz‘ akademische Laufbahn beginnt er 1932 an der Prager Karls-Universität, wo er 1937 unter Karel Petr seine Doktorarbeit zur Reduzierbarkeit der Polynome über endliche Felder schreibt. 1939 kehrt er aus Prag in die Slowakei zurück und arbeitet in Bratislava an der neugegründeten Technischen Universität.
1944 folgt die Verhaftung und Deportation von Stefan Schwarz ins nordwestlich von Berlin gelegene Konzentrationslager Oranienburg-Sachsenhausen, später nach Buchenwald. Hier wird er im April 1945, dem Tode nahe, von alliierten Truppen befreit.
Links (deutsch):
http://www.sgipt.org/politpsy/3reich/wis/mathe/verfolgt.htm
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