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Markiel, Jan

H.A.M. 0

Jan (Jean) Markiel
Maler und Zeichner


Geb. 20.7.1911 in Lodz/ Kongreßpolen


Mit einem Transport von jüdischen Häftlingen aus dem französischen Sammellager Drancy wurde Jan Markiel am 25. Juni 1943 in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Im Nebenlager Jawischowitz (Jawiszowice) arbeitete er in der Kohlengrube. Er zeichnete Porträts seiner Mithäftlinge, fertigte Gemälde und Schnitzereien an. In einer Baracke malte er auf Befehl der Lagerleitung ein Fresko. Ebenfalls fertigte er Figuren von zwei Grubenarbeitern, die heute vor der Berufsschule für Grubenarbeiter in Brzeszcze aufgestellt sind.


Jan Markiel wurde am 22. Januar 1945 in das Konzentrationslager Buchenwald überstellt und dort befreit. Bis 1968 lebte Jan Markiel in Paris.


Quelle:

Kunst in Auschwitz 1940-1945
Begleitbuch zu der Ausstellung der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück/ Felix-Nussbaum-Haus und dem Muzeum Tradycij Niepodleglosciowych w Lodzi

Sztuka w Auschwitz 1940-1945
Publikacja towarzyzsaca wystawie prezentowanej w Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, w Kulturgeschichtlichem Museum Osnabrück/ Felix-Nussbaum-Haus i w Muzeum Tradycji Niepodleglosciowych w Lodzi

Herausgegeben von der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum und vom Museumspädagogischen Dienst Berlin
Herausgeber: Jochen Boberg (MD Berlin) und Herman Simon (Centrum Judaicum)

Publikacja wysana przez Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum i Museumspädagogischen Dienst Berlin
Wydawca: Jochen Boberg (MD Berlin) i Herman Simon (Centrum Judaicum)

Gesamtherstellung/ Druk i oprawa: Rasch Druckerei und Verlag, Bramsche 2005, ISBN 3-89946-051-0 (Broschur) ISBN 3-89946-052-9 (Festeinband)

Hier zitiert: S. 375

 

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