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Zemlinsky, Alexander

H.A.M. 0

Alexander Zemlinsky
Dirigent


Geb. 14.10. 1871 in Wien/ Österreich-Ungarn
Gest. 15.3. 1942 in New York/ USA


Alexander Zemlinsky studiert in Wien u.a. bei den Brüdern Robert und Johann Nepomuk Fuchs. Seine Karriere als Dirigent findet ihren Höhepunkt, als er in den Jahren 1911 bis 1927 musikalischer Direktor am Deutschen Landestheater in Prag ist. Anschließend geht er als Kapellmeister an die Kroll-Oper in Berlin (nach dem Reichstagsbrand am 27.2.1933 Sitz des Parlaments. Mit Hitlers Ermächtigungsgesetz vom 23. März 1933 entmachtet sich der Reichstag in der Kroll-Oper jedoch selber und dient nur noch einem Zweck: dem Willen des Führers und der Idee des Nationalsozialismus hörig und zu Diensten zu sein.)


Die Nationalsozialisten sind es auch, die Alexander Zemlinsky 1933 seines Postens entheben. Er flieht zunächst in seine Geburtsstadt Wien, 1938 – nach dem sogenannten Anschluß Österreichs an Hitlerdeutschland – dann weiter nach New York, wo es ihm allerdings nicht mehr gelingt, als Musiker Fuß zu fassen.

Zemlinsky hinterläßt u.a. mehrere Opern, 2 (frühe) Symphonien, Lyrische Symphonie op. 18, Sinfonietta op. 23, 4 Streichquartette sowie Lieder.


Quelle:

http://www.musica-reanimata.de/komponisten.html

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